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Abschied und Begrüßung: Das sind unsere neuen Gesichter in München

Diakoniewerk
01.09.2023

Neue Gesichter kommen, alte Bekannte gehen und bleiben in unseren Herzen: Am 31. August fand in München ein großer Festakt im typisch-bayerischen Stil statt. Sowohl im Seniorenzentrum als auch in der Seelsorge gab es Wechsel.

Personalwechsel in Seniorenzentrum und Seelsorge

Während eines Gartenfestes an unserem Standort in München wurden Pastor Reiner Kanzleiter und die langjährige Leiterin des Seniorenzentrums, Lia Enukidze, feierlich aus ihren Ämtern verabschiedet.

Gleichzeitig wurden Laura-Christina Schöpp als neue Einrichtungsleiterin sowie die Pastoren Madelaine Strassburg und Alexander von Wascinski als neue Seelsorgende begrüßt.

Abschied nach 30 Jahren in der Seelsorge

Mehr als 30 Jahre war Pastor Reiner Kanzleiter als Seelsorger in unserem Seniorenzentrum und in unserem Krankenhaus für Patienten, Bewohner und Mitarbeitende da.

Als bekannt wurde, dass er in den Ruhestand geht, sei sofort von den Mitarbeitenden die Frage nach dem Nachfolger oder der Nachfolgerin gekommen, berichtete Direktor Dr. Hans-Martin Niethammer bei dem Festakt. "Das zeigt: Seelsorge wird gebraucht und Sie haben eine beeindruckende Arbeit geleistet", sagte er an Kanzleiter gewandt.

Niethammer würdigte den scheidenden Seelsorger als einen Mitarbeiter, der "die Kultur am Standort München und im ganzen Diakoniewerk entscheidend geprägt hat".

Er freue sich, in Madelaine Strassburg und Alexander von Wascinski ausgezeichete Nachfolger gefunden zu haben. Strassburg hat in den vergangenen 30 Jahren immer wieder Dienste in Martha-Maria versehen – von einzelnen Andachten und Gottesdiensten bis hin zu Urlaubsvertretungen.

"Mit wenigen Worten viel sagen"

Auch der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Roland Ladurner, dankte Pastor Kanzleiter für die gute Zusammenarbeit. "Sie sind eine Instanz", betonte Ladurner.

Dem schlossen sich auch Jolante Dziekan, die stellvertretende Vorsitzende der Mitarbeitervertretung des Seniorenzentrums, und Dr. Franziska Hondele, die stellvertretende Vorsitzende der Mitarbeitervertretung des Krankenhauses, an.

Es habe sie "tief beeindruckt, wie jemand so langsam mit so wenigen Worten so viel sagen kann", erklärte Hondele.

Lob für unermüdlichen Einsatz

Vom Abschied von Lia Enukidze, die nach acht Jahren als Leiterin des Seniorenzentrums neue Wege einschlägt, sei er überrascht gewesen, sagte Niethammer.

"Wir respektieren ihren Wunsch nach Veränderung, hätten sie jedoch gerne weiterhin in unseren Reihen gesehen." Er lobte Enukidzes unermüdlichen Einsatz für die Bewohner und Mitarbeitenden und betonte, dass ihre Präsenz eine wertvolle Bereicherung gewesen sei.

Enukidze dankte für das große Vertrauen und dass Martha-Maria ihr die Möglichkeit gegeben habe, sich weiterzuentwickeln. "Ich blicke mit Stolz und Dankbarkeit zurück", sagte sie. "Die Zeit hier war nicht nur erfolgreich, sondern bereichernd." Besonders dankte sie auch Pastor Kanzleiter für viele Gespräche und Unterstützung.

Offenes Ohr bleibt

"Wenn Martha-Marianer gehen, ist das immer ein kleiner Knacks im Herzen", sagte Personalvorstand Dr. Tobias Mähner der scheidenden Einrichtungsleiterin. Man lasse sie ungern ziehen, habe aber immer ein offenes Ohr. "Man sieht sich immer zweimal."

Mit Laura-Christina Schöpp habe man eine sehr qualifizierte Nachfolgerin gefunden, betonte Mähner. Schöpp hat 16 Jahre in der Altenpflege gearbeitet, zuletzt als stellvertrende Pflegedienstleiterin, ehe sie ein IT-Studium absolvierte.

So kam sie 2019 zu Martha-Maria, wo sie zunächst die Software für die Pflegedokumentation betreute und 2021 als Referentin in die Geschäftsführung der Altenhilfe wechselte. Die neue Leiterin dankte das Vertrauen, das ihr Martha-Maria mit der neuen Aufgabe gegeben habe. Sie nehme die Aufgabe "mit Demut an".

In unserem Podcast "gut gepflegt" erzählt die neue Einrichtungsleiterin Laura-Christina Schöpp mit welchen Herausforderungen und Erwartungen sie an die neue Stelle herantritt.

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Gute Erfahrungen

Pastor Kanzleiter zeigte sich dankbar für die vielen Begegnungen, die gute Zusammenarbeit und die große Gestaltungsfreiheit, die ihm Martha-Maria gegeben habe. Auch in der Corona-Pandemie habe er immer Zugang zu Patienten und Bewohnern gehabt – das sei für Seelsorgende in vielen anderen Häusern nicht möglich gewesen.

Aus persönlicher Klinik-Erfahrung könne er sagen, dass Martha-Maria "in der Pflege, Medizin und Zuwendung in einer ganz anderen Liga spielt als viele andere Krankenhäuser in München."

Der Festakt wurde musikalisch umrahmt von unserer kaufmännischen Leiterin Petra Schubnell und Oberarzt Dr. Benedikt Kellermann. Mit einem zünftig bayerischen Imbiss wurde im Garten weitergefeiert – gerade noch im Trockenen.

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